Die Ausstellung „verworfen“ – im Palais Thurn und Taxis – zeigt erstmals einen Querschnitt durch eine mehrjährige Schaffensphase, in der die Künstlerin Heide C. Heimböck ihren kritischen Blick auf die Geschehnisse unserer Zeit zu fassen sucht.

Synonyme für „Verwerfung“ sind Begriffe wie Bruch, Spaltung, Entfremdung, Differenz, Unmut und Verweigerung.

Die Ausstellung versteht sich als Auseinandersetzung mit subjektiv und / oder objektiv wahrnehmbaren Verwerfungen in unserer „gegen – wärtigen“  (nicht zu verwechseln mit „wider – wärtigen“ ) Gesellschaft.

message controll?, 2021

Anhand unterschiedlicher Medien, wie Video, Sound, Rauminstallation und Fotografie, spürt Heimböck der Frage nach, was denn den Zeitgeist ausmacht und inwieweit er schlicht des Menschen Geist abbildet. Mit ihrem eigenen Humor und ihrer poetischen Kunstsprache wird ihre findige Gesellschaftsanalyse zum Angelpunkt für Spiegelreflexe bei sich selbst und den Betrachtenden.

 

menschenmaterial, 2021

 

 

Der Stand der Dinge
geschüttelt und gerührt

Wenn schwarze schwäne den abstand zwischen den menschen vergrößern
und die hautleitfähigkeit keine grundsicherheiten mehr erzeugen kann,
wenn unvollkommenheit im harten kontrast zum optimierungswahn steht
und übrig bleibt als mensch nur der mensch – ist das nicht merkwürdig?

 

schwarze schwäne  03

 

 

 

 

 

 

MIND THE GAP
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Schwelend – auf Ihre Verantwortung
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Sweet Milky Way
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Als ich noch dein gutes Kind war. Küefer-Martis-Huus, Ruggell 2018
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Mary & Co watching TV Krippeninstallation mit zeitkritischem Ansatz, Götzis 2018
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Menschenmaterial
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rest 2018
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aber er  2018
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Darf ne Transe Juppe tragen?
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sekkiert
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mitwelten - makrofotografieMitwelten 2014

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thoughts 2015

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